Auf dem Rückweg mußten noch irgendwo Blumen her, diese Blumen haben auch Rainer ganz verrückt gemacht, so daß wir plötzlich vor einem netten Blumenplakat mit Werbeaufschrift standen, aber kein Spider war mehr zu sehen. Haben Sie noch Blumen ??
Wo ist das, wir sind vor Ihrem Plakat, dank Handy ist das ja heute alles so einfach. Ich hab doch gesagt, Du solltest rechts abbiegen ! es wird schon noch eine Tankstelle geben ! dort im Garten gibt‘s schöne Blumen ! die Kuh habe ich auch schon mal gesehen ! wir fahren immer im Kreis !!! Irgendwie waren jetzt alle wach und jeder hatte einen Ratschlag, nett so eine Busfahrt. In der Not hat dann Ulla einen RO80 geschickt, der uns dort wieder raushalf, zu guter letzt mit Blumen.
Abschlaffen, auffrischen, fit sein, um 20.00 Uhr war zum Buffet mit Musik und Tanz gebeten. Thorsten Göttert hat uns mit seiner Partnerin fit durch die Nacht gebracht. Die Organisatoren wurden mit Holzspider und besagten Blumen geehrt. Auch das Hotelpersonal konnte nicht aufhören, Nachschub zu besorgen, so daß es ein gelungener Abend wurde. Roger mußte in seiner eigenen Art jeden porträtieren, was in fortgeschrittener Stunde immer schwieriger wurde, eine interessante Bereicherung. Am nächsten Morgen bekam ich beim Frühstück meine `Tower` Hausschuhe von Rita und konnte mich auf den Porträt nicht unbedingt wiedererkennen.
Teilemarkt, wer noch was Geld hatte, konnte sich wie üblich mit allem erdenklichen Material bis zum überholten Getriebe versorgen. Ich habe mich erst mal mit diversen Reparatursätzen für meine Bremsanlage eingedeckt. Um 11.00 ging‘s zum Sternplatz mit organisiertem Wachdienst zur Aufstellung aller noch verbliebenen Spider, von hier aus zu Fuß zur Phänomenta. Ein unscheinbar verstecktes Museum mit dem Motto: Natur und Technik erleben und begreifen, bitte anfassen, hören, riechen und sehen. Eine interessante Ausstellung die man sonst nie besuchen würde, die aber in der Gruppe Spaß macht. - Mike hatte sogar den Unterschied vom Drehkolbenmotor zum Kreiskolben an einer ebenen Schiene mit drehbaren Dreieckselementen festgestellt. Zum Ausklang ging‘s ins Hallenbad, wo Bernd sein Freischwimmer Zeugnis bekam, heute genannt `Medardusbräu` Brauhaus. Mit deftigem Krustenbraten und Pellmänner mit Quark wurde Abschied gefeiert, nicht ohne eine seltene Flasche mit auf die Heimfahrt zu nehmen.
Ulla und Bernd, Ihr habt Euch schnell in unseren Club eingelebt und
hiermit eure Meisterleistung vollbracht, super Leistung trotz Regenwetter,
bis zum frühen Sommer 2001 in Holland.
Euer Schriftwart Reinhard