Technik im Club

Anmerkung der Redaktion zu den Zündkerzen-Artikeln von  Gerhard Geiling und Helmut Kolkhorst – Seiten 28 bis 34

1. Wer dem Vorschlag von Helmut Kolkhorst folgt, den Kupfereinsatz tiefer zu senken, muß darauf achten, das Maß von Helmut exakt einzuhalten.
Dieses gilt nur für die Zündkerzen, die in seinem Artikel beschrieben sind.
Die Kupfereinsätze besitzen oben eine Rändelung. Senkt man zu tief, besteht die Gefahr, daß die Buchse sich löst.

2. Zündkerzen mit Wärmewert 310 reichen für Volllast
 


Alle diese bis hier angegebenen Kerzen haben vom Werk aus M 18 x 1,5 mm Gewinde.
Oder Kerzen mit Originalgewinde vom Werk aus (M14 x 1,25 mm) wie Originale Spiderkerzen BOSCH WD 340 T 34 S oder
BERU 340 /14 / 3 K HGF oder zerlegbare Kerzen mit Mittelelektroden obiger Fabrikate oder
NGK / SD 11 A (Artikel von H. Kolkhorst !) oder Exoten vom 871 z.B.
BOSCH 020616/3 oder BERU H 296 /5 EJ verwenden!

3. Sehr sinnvoll ist die Idee der zerlegbaren Kerze, die ursprünglich unser langjähriges Clubmitglied Wolfgang Schäfer aus Kiel entwickelt hat. Deshalb ist es wichtig, keine alten Spider- oder RO 80 Kerzen wegzuwerfen.

Wir bringen einen ausführlichen Umbau-Artikel von Eberhard Wieltsch in der nächsten Clubzeitung.

4. Um hartverchromte Trochoiden umzuarbeiten, gibt es im Club auch Kupfereinsätze mit originalen Spidergewinden (M14 x 1,25 mm). Uli Buch hat auch gute Erfahrungen, Abplatzungen der Chromtrochoiden im Schußkanalbereich (sofern sie nicht zu groß sind und sich nicht in das Aluminium fortsetzen) durch Laser-Schweißen zu reparieren.

5. Mazda verwendet heute in der Serie deshalb Gleitfunkenkerzen (im Rennbetrieb schon immer), weil die neuen Motorengenerationen wie NSU Umfangeinlaß haben und wesentlich stärkere thermische Belastung und größere Literleistungen als Seiteneinlaßmotoren haben.

6. Wir verweisen auch auf die diversen Artikel zum Thema Zündkerzen in älteren Clubzeitungen.

Michael Fabritius und Claus Kynast



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